Herzlich Willkommen zum Tag des offenen Denkmals am 10. September von 11 bis 17 Uhr mit zwei interessanten Höhepunkten:

Um 11.30 Uhr gibt Museumsdirektor und Hausherr Volker Kielstein überraschende Einblicke in die Sammlungen des Van de Velde - Museums und zeigt Ihnen "Bauhaus im van de Velde - Ambiente".
Nach dem großen Interesse zur Ausstellungseröffnung konnten wir Marlis Grönwald für eine Fortsetzung der Gesprächsrunde gewinnen. Wir sind der Meinung, dass rund um die privaten Einblicke noch längst nicht alle Geschichten erzählt sind.

Ab 14.30 Uhr gibt Marlis Grönwald private und amüsante Einblicke in ihre Erlebnisse mit Bauhausgrößen wie Georg Muche, Max Bill und anderen. Sie bringt Dokumente mit, in denen Sie gern blättern können.
Es gelten ermäßigte Eintrittspreise. Um 14 Uhr singt der Chor des Rutheneums.

 

 

Es ist geschafft: "Georg Muche und das Haus am Horn - Bernd Grönwald und die Bauhauskolloquien bis 1989 in Weimar“ 


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Unsere neue Ausstellung ist eröffnet. Von der großen Resonanz waren wir freudig überrascht. Selbst das Wetter hatte zu Beginn ein Einsehen, so dass wir tatsächlich im Sonnenschein beginnen konnten. Auch der einsetzende heftige Gewitterregen tat der Veranstaltung keinen Abbruch.

Vielen Dank Marlis Grönwald für die wundervollen Geschichten aus dem Leben im Haus Horn und die Einblicke in den freundschaftlichen Kontakt mit dem Maler und Grafiker Georg Muche. 

 

Längst sind nicht alle Geschichten erzählt. Und so hat Marlis Grönwald versprochen, mit ihrer großen Tasche wieder zu kommen. Darin enthalten sind zahlreiche Dokumente, die sie unserem Publikum gern gezeigt hätte. Doch zum Blättern war zu wenig Zeit.

Deshalb laden wir Sie schon jetzt ein, beim nächsten Mal dabei zu sein. Vielleicht schon am 10. September 2023 zum Tag des offenen Denkmals. Wir werden Marlis Grönwald fragen und Sie mit unserem Newsletter informieren.

Mit unserer Ausstellung hauchen wir dem Haus am Horn ein wenig Leben ein und in Kombination mit einer Auswahl der zauberhaften Bilder Georg Muches, die wir nach 2019 erneut zeigen dürfen, ist sie unser Highlight des Jahres.

Anhand von Zeitzeugen in Wort und Bild präsentieren wir in dieser Ausstellung das durchaus sehr moderne Wohnen in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Georg Muche hatte das Haus am Horn so entworfen, wie er sich das Wohnen für eine junge, moderne Familie vorstellte: ein großer, lichtdurchfluteter Innenraum und ringsum, klein und sehr praktisch eingerichtet, die anderen Räume. Die technische Ausstattung entsprach dem modernsten Standard. Es gab sogar die erste Einbauküche. Bei Stühlen, Tischen, Schränken und Beleuchtung waren verschiedene Bauhausdesigner am Werk. Fortschrittlicher und so besonders ließ es sich in der Nachbarschaft nicht leben.